Keine Alternative zur Abrüstung – DFG-VK-Gruppe Kleve, Lothar Klöhn, am 04.02.2023 zum Artikel „Kalkarer Hauptquartiere in NATO-Bereitschaft“ der Niederrhein Nachrichten vom 01.02.2023
Aktionen
Plakatwand 2022
im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade vom 06.-16.11.2022 haben DFG-VK und das Friedensbündnis eine Plakatwand nach dem Entwurf von Wilfried Porwol in der Dreikönigenstr. in Krefeld gestaltet. Bei der Ausführung des Entwurfes auf der Plakatwand wirkte Wilfried maßgeblich mit.

































Fest ohne Grenzen
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rassismus – grenzenlos solidarisch“ lädt das Krefelder Bündnis für Toleranz und Demokratie in jedem Jahr zu einem Fest in die Corneliusstr. in Krefeld. Daran beteiligen sich u.a. das Krefelder Friedensbündnis, die Emmaus-Gemeinschaft, die DFG-VK und viele andere mehr.

12.08.2023 – in diesem Jahr ohne Redebeitrag der DFG-VK.
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20.08.2022 mit Redebeiträgen der DFG-VK:
weitere Aktionen
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02.09.2023 mit einem Stand der DFG-VK bei der Feier zum 20jährigen Bestehen des Emmaus-Tagestreffs „Die Brücke“ in der Shed-Halle der Samtweberei in Krefeld

26.07. bis 06.08.23 10. Friedensfahrradtour NRW „Auf Achse für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung ...“ mit Stationen u.a. in Düsseldorf.

05.08.2023 14-17 Uhr Kundgebung auf dem Neumarkt in KR zum Gedenken der Atombombenopfer in Japan mit einer Rede zum Hiroshima-Gedenken
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11.02.2023 Stand zum Red Hand Day in der Krefelder Innenstadt
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19.11.2022 zum Friedensaktionstag: Infostand an der Ecke Hochstr. / Rheinstr. in Krefeld
10.06.2022 – Protestaktion am Stand der Bundeswehr auf der didacta in Köln
20. – 22.05.2022 Teilnahme am Bundeskongress in Duisburg
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10.05.2022
Protestkundgebung vor der Rheinmetall-Zentrale in Düsseldorf
Aus Krefeld waren 3 DFG-VK’ler dabei.
07. + 08.05.22
Mahnwache und Gedenken zum Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus

07.05.2022
Protest gegen Wahlkampfabschluss der AFD auf dem Von-der-Leyen-Platz in Krefeld
Mahnwachen in Krefeld
für den Frieden und für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine – und überall auf der Welt
19. und 26. März 2022 – Mahnwache(n) auf dem Neumarkt in Krefeld

Jeweils von 14 bis 15 Uhr boten Mitglieder der DFG-VK Krefeld den Passanten Informationen und Gespräche an.
09.04.2022 Mahnwache auf dem Willy-Göldenbachs-Platz

Die Frequenz der Passanten war zwar nicht so hoch wie bei den vorherigen Mahnwachen auf dem Neumarkt. Dennoch waren viele gute Gespräche möglich und viele unterschrieben auch den Aufruf gegen die Aufrüstung für weiter 100 Milliarden Euro.
Friedenskundgebung in Krefeld am 05.03.2022

Auf dem Neumarkt in Krefeld
Die Waffen nieder – Nein zum Krieg
Wir sind erschüttert über den Überfall Russlands auf die Ukraine und verurteilen diesen aufs Schärfste. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Auch die jahrelange Konfrontationspolitik des Westens, insbesondere der USA und der NATO, und die antirussische Politik der ukrainischen Regierung rechtfertigen keinen Angriffskrieg. Dieser Krieg ist eine eklatante Verletzung der Menschenrechte und des Völkerrechts. Er verursacht unendliches Leid – Tote, Verletzte, Flucht, Zerstörungen der Infrastruktur und der Umwelt – und erzeugt neuen Hass.
Verhandeln statt Eskalation
Alle militärischen Aktionen müssen sofort gestoppt werden. Notwendig sind ein sofortiger Waffenstillstand, die Aufnahme von Verhandlungen und der Rückzug aller Truppen. Politische Reaktionen des Westens sollten vorrangig auf schnellstmögliche Wiederaufnahme von Gesprächen und den Stopp des Krieges ausgerichtet sein. Maßnahmen, die den Konflikt weiter eskalieren und weiteren Hass produzieren, sind zu vermeiden.
• Wir lehnen Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Sie verlängern nur den Krieg. Jegliche
militärische Eskalation erhöht die Gefahr eines großen Krieges.
• Wirtschaftssanktionen, wie sie von den westlichen Staaten beschlossen wurden, treffen
vorwiegend die Bevölkerung Russlands, aber kaum seine politischen und militärischen Führer.
Sie treffen aber auch die Bevölkerung in den westlichen Staaten, insbesondere die ärmsten Teile.
Für einen kurzfristigen Stopp der Kriegshandlungen haben die Sanktionen keine Wirkung.
• Riesige Aufrüstungsprogramme, wie sie jetzt von der Ampel-Regierung angestrebt werden,
tragen zum Stopp des Krieges überhaupt nichts bei. Sie verschärfen stattdessen die
Konfrontation, führen zu öffentlicher Armut und damit zu Kürzungen im Bildungs- und
Sozialbereich und im Klimaschutz. Auch wenn die mit der Aufrüstung produzierten Waffen
niemals eingesetzt werden sollten, töten sie – und zwar durch die Klimaschädigung bei ihrer
Produktion und die Kosten, die als Mittel für den Klimaschutz fehlen werden.
Für eine politische Lösung
Dieser Krieg muss sofort durch Verhandlungen beendet werden. Es gibt auch bei dem
Russland/Ukraine-Konflikt nur eine politische Lösung auf Basis der Prinzipien der ungeteilten,
gemeinsamen Sicherheit. Wir brauchen eine Wiederbelebung der OSZE.
Wir begrüßen den Vorschlag des ukrainischen Präsidenten, über eine Neutralität seines Landes zu
verhandeln.
Solidarität für alle BetroffenenKrieg und Militär lösen keines der wichtigen Probleme der Menschheit, wie Hunger, Flucht,
Klimakatastrophe und soziale Ungleichheit.
• Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, den vor Krieg und Verfolgung Geflüchteten,
den Soldaten aus Russland und der Ukraine, die sich weigern, an Kriegshandlungen
teilzunehmen, den Menschen, die sich unbewaffnet den russischen Panzern entgegenstellen.
• Wir fordern Bundes- und Landesregierungen auf, alles für eine unbürokratische Aufnahme von
Geflüchteten zu tun.
• Insbesondere fordern wir, die Aufnahme von desertierten Soldaten aus den Armeen Russlands
und der Ukraine zu ermöglichen.