Der Rüstungskonzern Rheinmetall plant, ab 2025 im niederrheinischen Weeze Rumpfteile für den neuen Kampfbomber F35-A zu fertigen. Der Bomber, von der USamerikanischen Rüstungsschmiede Lockheed Martin entwickelt, ist ein Bomber mit „Tarnkappenfunktion“, der eine neue Generation von präzise lenkbaren amerikanischen Atombomben unbemerkt vom gegnerischen Radar ins Ziel fliegen soll. Das steigert die Gefahr für den Niederrhein, im Kriegsfall zur Zielscheibe zu werden!
Politik und Presse sind voll des Lobes über die Rüstungspläne: Artikel dazu am 05.07.23 in der WZ in Krefeld und Artikel in den NN. Leserbrief dazu von der DFG-VK Kleve, leider nur stark verkürzt in den NN abgedruckt. Zudem stand der Leserbrief in den NN direkt neben dem Bericht, dass die AfD das Vorhaben ablehnt, woraus unbedarfte Leser eine friedliche Ausrichtung der AfD vermuten könnten. Dazu schrieb die DFG-VK einen weiteren Leserbrief, der am dann wie hier verlinkt abgedruckt wurde.
Presseerklärung der DFG-VK NRW zu dem Vorhaben.
Wie der Rundfunk und viele Zeitungen berichtete auch die NRZ am 02.08.23 von begeisterten Politikern beim Spatenstich. Im Wirtschaftsteil wird das Thema dann vertieft. Auch die WZ in Krefeld berichtete jubelnd über Vorhaben. Dazu erschien in der WZ am 26.08.23 dieser Leserbrief einer DFG-VK-Vertreterin.
Die Junge Welt dagegen titelt am 02.08.23 von Totengräbern in Weeze.
Am 03.08.23 schrieb eine Vertreterin der DFG-VK an die NRZ diesen Leserbrief, der wie folgt in der Zeitung abgedruckt wurde.
In der NRZ erschienen zudem am 03. und 04.08.23 diese Leserbriefe zu der neu geplanten Rüstungsfabrik. Es gibt allerdings auch Befürworter der Fabrik, die nicht verstanden haben, dass Arbeitsplätze im zivilen Bereich möglich wären, wenn die Politik nicht diesen militärischen Kurs eingeschlagen hätte.